Zoeken op het internet (www.google.com aangeven <Heidegger Schuhe>, of <Heidegger Schoes>)
geeft bijvoorbeeld de volgende teksten: "Wie wollen wir
erfahren, was das Zeug in Wahrheit
ist?... Wir wählen als Beispiel ein gewöhnliches Zeug: ein Paar Bauernschuhe ... Das Zeugsein
des Zeugs besteht
in seiner Dienlichkeit. Aber
wie steht es mit dieser
selbst? ... Müssen
wir nicht das dienliche
Zeug in seinem Dienst aufsuchen?
Die Bäuerin auf
dem Acker trägt
die Schuhe. Hier erst
sind sie, was sie
sind. Ein Paar Bauernschuhe und nichts weiter." Wollte Heidegger wirklich "erfahren", "was das Zeug in Wahrheit
ist", dann
müßte er eben die Beziehung zum Gebrauch,
die er im "Zeug" ausgedrückt
hat, verlassen und sich das, was da gebraucht wird, unabhängig von dieser Beziehung anschauen.*) Heidegger geht einen anderen Weg und bestimmt die durch den Bezug zum Gebrauch bestimmte
Sache durch ihren Bezug zum
Gebrauch: Das Zeugsein des nützlichen
Dings besteht in
seiner Nützlichkeit (Dienlichkeit) - eine theoretische Glanzleistung,
die nur einem dient,
der Vorbereitung der Hinterfrage: "Aber wie steht es mit dieser (Dienlichkeit)
selbst?" Hier wird
der Nutzen schlichtweg in Frage
gestellt; nicht dadurch,
daß er bestritten wird, sondern dadurch, daß nach dem
Nutzen des Nutzens gefragt
wird. Heidegger stellt den Nutzen
in Frage, wenn er
ihn als ein Mittel
braucht, freilich
nicht für den Genuß der Menschen, sondern für Höheres: "Und dennoch. Aus
der dunklen Öffnung
des ausgetretenen Inwendigen des Schuhzeugs starrt die Mühsal der Arbeitsschritte
... Durch dieses
Zeug zieht das klaglose Bangen um die Sicherheit des Brotes, die wortlose Freude des Wiederüberstehens der Not,
das Beben in der Ankunft
der Geburt und
das Zittern in der Umdrohung
des Todes ... "From
the dark opening of the worn insides of the shoes the toilsome tread
of the worker stands forth. In the stiffly solid heaviness of
the shoes there is the accumulated tenacity of her slow trudge through
the far-spreading and ever-uniform furrows of the field, swept by a
raw wind. On the leather there lies the dampness and saturation
of the soil. Under the soles there slides the loneliness of the
filed-path as the evening declines. In the shoes there vibrates
the silent call of the earth, its quiet gift of the ripening corn and
its enigmatic self-refusal in the fallow desolation of the wintry field.
This equipment is pervaded by uncomplaining anxiety about the certainty
of bread, the wordless joy of having once more withstood want, the trembling
before the advent of birth and shivering at the surrounding menace of
death. This equipment belongs to the earth and it is protected
in the world of the peasant woman." (Heidegger 663) |